Politische Vita

Mit der Kerpener Kommunalpolitik habe ich mich schon immer beschäftigt, leider fehlte bisher die Zeit,durch meine berufliche Einspannung, mich einzubringen. Mir sind Nähe, Empathie, Hilfsbereitschaft, Offenheit, Transparenz und Vertrauen wichtig. Jeder Mensch hat den gleich hohen Respekt verdient (egal ob Mitarbeiter*in, Bürger*in, Kinder, Senioren, Familie). Und ich glaube daran, dass auch in der Politik vorleben und durchhalten zu können.

Im Beruf hatte ich viele Jahre Führungsverantwortung. Dabei zeigt sich, das Vertrauen, Offenheit und Respekt die besten Motivatoren sind und zu ungeahnter Aktivität führen können.

Nun kommt mir hier auch mein Alter zu gute. Man ist ruhiger, ausgeglichener und hat eine gewisse Lebenserfahrung. Ich muss keine Kariere mehr machen. Lebenserfahrung führt zu mehr durchdachten Entscheidungen, und ich kann eher pragmatische Lösungen finden und vereinbaren; im Interesse der Stadt und ihrer Bürger.

„Der Idealtyp des Bürgermeisters ist eine Mischung aus korrektem Verwaltungsfachmann, dynamischem Wirtschaftsmanager, einfühlsamen Sozialtherapeuten, weitblickendem Stadtplaner und volksnahem Vereinsmenschen“. *

Was ist für den Bürger bei der Wahlentscheidung wichtiger? Das Profil des Kandidaten oder seine Parteizugehörigkeit?
Das Anforderungsprofil an den direkt gewählten Bürgermeister hat sich grundlegend geändert. Der einst bürokratische Verwaltungsfachmann, ausgestattet mit allen Fähigkeiten des korrekten Verwaltungshandelns, wird durch die Direktwahl zunehmend zu einem Multitalent. Neben den fachrelevanten Tätigkeiten muss der Bürgermeister nun zudem über ausgeprägtes Charisma, Eloquenz, ein offensives Spiel zu den Medien und vor allem starke Bürgernähe haben. *

*Zitat/Quelle: Das neue Anforderungsprofil an direkt gewählte Bürgermeister von Niels Haberlandt
 

N o r b e r t    S c h l o e m e r
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